Für Arktisreisende, die Spitzbergen Polarlichter hautnah erleben möchten — magisch, unvergesslich und inmitten unberührter Natur.
Die Polarlichter auf Spitzbergen sind kein gewöhnliches Naturschauspiel. Sie sind ein magisches Leuchten, das den Himmel in ein faszinierendes Farbenspiel verwandelt. Grün, Violett und manchmal sogar Rot tanzen die Nordlichter über die stille, eisige Landschaft. Für einen Moment vergisst du alles um dich herum.
Spitzbergen zählt zu den nördlichsten Regionen der Welt, in denen du dieses einzigartige Himmelsleuchten in voller Intensität erleben kannst. Hier bist du weit weg von Großstadtlichtern und Alltagslärm. Viele Arktisreisende und Guides berichten aus eigener Erfahrung.
Es geht nicht nur darum, die Lichter zu sehen, sondern sie mit allen Sinnen zu spüren: die klirrend kalte, klare Luft, das leise Knirschen des Schnees und die tiefe Ruhe der Arktis. Wer einmal unter diesem tanzenden Lichtervorhang gestanden hat, trägt diesen Augenblick für immer im Herzen.

Welche Fragen stellen sich Reisende zu Spitzbergen Polarlichtern?
Wann sieht man in Spitzbergen Polarlichter?
Grundsätzlich ist die beste Zeit für Spitzbergen Polarlichter zwischen Ende September und Anfang März. Denn in diesen Monaten sind die Nächte lang genug, und oft zeigt sich ein klarer Himmel. Ab Oktober beginnen außerdem die intensiveren Nordlicht-Aktivitäten, die bis in den Februar hinein besonders häufig auftreten.
In welchem Monat gibt es die meisten Polarlichter?
Die höchste Chance auf Polarlichter in Spitzbergen hast du vor allem im Zeitraum von November bis Februar. Gerade in dieser Zeit ist es fast durchgehend dunkel (Polarnacht), was perfekte Bedingungen für lange Nordlicht-Nächte bietet. Viele Reisende berichten zudem, dass der Januar oft die spektakulärsten Lichtershows zeigt.
Wie lange dauert die Polarnacht in Spitzbergen?
Die Polarnacht in Spitzbergen beginnt etwa Mitte November und endet Ende Januar. Während dieser Wochen geht die Sonne überhaupt nicht auf. Dadurch herrscht eine tiefe Dunkelheit, die maximale Chancen bietet, die Polarlichter fast rund um die Uhr zu erleben — ein echtes Highlight für alle Arktisfans.
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Wann ist die beste Zeit, um Polarlichter auf Spitzbergen zu sehen?
Die beste Zeit, um Polarlichter auf Spitzbergen zu sehen, ist zwischen Ende September und Anfang März. In diesen Monaten sind die Nächte besonders lang, und die Chancen auf klare Sichtverhältnisse sind hoch. Vor allem im Vergleich zu Norwegen oder Finnland erlebst du hier eine noch wildere und ursprünglichere Atmosphäre.
Während andere Regionen oft mehr Tourismus und künstliche Lichter haben, findest du auf Spitzbergen unberührte Natur und absolute Dunkelheit. Viele Arktis-Experten und erfahrene Reisende bestätigen: Gerade in Spitzbergen wirken die Nordlichter noch intensiver und ursprünglicher.
Damit du einen besseren Überblick bekommst, findest du hier eine kleine Monatsübersicht:
- September bis Mitte Oktober: Erste Chancen, vor allem gegen Ende des Monats. Nächte werden dunkler, aber noch relativ mild.
- November bis Januar: Beste Zeit dank Polarnacht. Lange, durchgehende Dunkelheit mit maximalen Beobachtungschancen.
- Februar bis Anfang März: Weiterhin sehr gute Bedingungen, oft mit klaren, kalten Nächten und weniger Wolken.
Wer es wirklich intensiv erleben möchte, sollte zwischen November und Februar reisen. In dieser Zeit ist die Polarnacht in vollem Gange, und du kannst das magische Schauspiel fast rund um die Uhr genießen.
Das eingebettete Video dient zur Veranschaulichung der Reiseeindrücke und gehört dem jeweiligen Anbieter. Alle Rechte liegen beim Urheber.
Die folgende Tabelle gibt dir einen schnellen Überblick über die beste Zeit und besondere Tipps für Spitzbergen Polarlichter.
Monat | Sichtbarkeit | Besonderheiten | Erlebnis-Tipp |
---|---|---|---|
September – Mitte Oktober | Erste Chancen | Dunklere Nächte, noch mildes Klima | Ideal für Kombi mit Wanderungen |
November – Januar | Beste Sichtbarkeit | Polarnacht, fast durchgehend Dunkelheit | Maximale Nordlichtnächte, Aurora-Camps |
Februar – Anfang März | Sehr gute Sichtbarkeit | Klare, kalte Nächte, weniger Wolken | Schneemobil- und Hundeschlitten-Touren |
Wo kannst du die Polarlichter auf Spitzbergen am besten beobachten?
Auf Spitzbergen gibt es viele Orte, an denen du die Polarlichter besonders intensiv erleben kannst. Besonders rund um Longyearbyen, der größten Siedlung auf Spitzbergen, hast du gute Chancen, denn von hier starten viele geführte Touren. Während die Lichter über dir tanzen, spürst du die Stille der Arktis, und gleichzeitig bist du mitten in der Natur.
Abseits der Siedlungen sind vor allem Schneemobil- oder Hundeschlitten-Touren beliebt, weil sie dich weit hinaus in unberührte Täler bringen. Dort stört kein künstliches Licht, und so kannst du die Nordlichter ungestört bestaunen. Viele erfahrene Guides wissen genau, welche Spots je nach Wetter und Aktivität der Nordlichter am besten geeignet sind, sodass du die beste Aussicht hast.
Außerdem kannst du das Himmelsleuchten auch auf Schiffstouren rund um die Inseln erleben. Dabei siehst du nicht nur die Polarlichter, sondern auch die dramatische Küstenlandschaft aus einer ganz neuen Perspektive. Für Fotografen sind diese Touren besonders spannend, weil sie viele kreative Möglichkeiten bieten und einzigartige Motive zeigen.
Wenn du die Polarlichter lieber in Ruhe und ohne große Gruppen genießen möchtest, dann lohnt sich oft eine private Tour oder ein Aurora-Camp mit Übernachtung. So kannst du das Schauspiel entspannt erleben, und gleichzeitig hast du genug Zeit, um die Magie der Arktis voll auszukosten — ein unvergessliches Erlebnis für alle, die Stille und Weite lieben.
Viele Reisende buchen ihre Schlittenfahrten bei erfahrenen Anbietern wie Svalbard Husky oder Green Dog, die sich auf sichere, geführte Touren spezialisiert haben.

Wie erlebst du die Polarlichter wirklich?
Damit du die Polarlichter auf Spitzbergen in ihrer ganzen Pracht genießen kannst, solltest du dich gut vorbereiten. Vor allem warme Kleidung ist wichtig, weil die Temperaturen oft weit unter null Grad fallen. Am besten trägst du mehrere Schichten, sodass du dich flexibel anpassen kannst, wenn es windig oder besonders kalt wird.
Außerdem solltest du auf eine gute Ausrüstung achten, denn starke Kälte kann deine Technik schnell an ihre Grenzen bringen. Für Fotografen lohnt sich ein Stativ, damit die Bilder trotz langer Belichtungszeit scharf bleiben. Gleichzeitig sind Ersatzakkus unverzichtbar, weil die Kälte die Laufzeit deutlich verkürzt.
Wenn du lieber nicht auf eigene Faust losziehen möchtest, dann sind geführte Touren eine sichere und entspannte Alternative. Viele Anbieter stellen warme Overalls, heiße Getränke und erfahrene Guides zur Verfügung, sodass du dich voll auf das Naturerlebnis konzentrieren kannst.
Falls du doch alleine unterwegs bist, dann plane deine Route gut und informiere jemanden über deine Pläne, weil das Wetter in der Arktis schnell umschlagen kann. Zusätzlich ist eine Stirnlampe mit Ersatzbatterien wichtig, damit du immer genug Licht hast. Gleichzeitig solltest du auf deine Sicherheit achten und nie zu weit vom Camp oder von bekannten Wegen abweichen.
Durch diese Vorbereitung kannst du die Polarlichter in Spitzbergen wirklich genießen, und gleichzeitig erlebst du ein Abenteuer, das du garantiert nie vergessen wirst.

Welche besonderen Momente erwarten dich?
Wenn du in Spitzbergen unter dem tanzenden Himmel stehst, spürst du eine Stille, die du so wahrscheinlich noch nie erlebt hast. Während die Polarlichter in grünen und violetten Wellen über dich ziehen, fühlt es sich an, als wärst du allein mit dem Universum. Gleichzeitig hörst du nur das leise Knirschen des Schnees unter deinen Schuhen, und du nimmst jede Bewegung am Himmel intensiver wahr.
Viele Reisende berichten, dass sie während dieser Nächte eine fast magische Verbindung zur Natur spüren. Denn in diesem Moment zählen keine To-do-Listen, kein Alltag und keine Verpflichtungen — nur du und das Lichtspiel über dir. Wenn du dich darauf einlässt, dann wirst du diese Erfahrung für immer in deinem Herzen tragen.

Wie kannst du Polarlichter mit anderen Erlebnissen auf Spitzbergen kombinieren?
Damit dein Spitzbergen-Abenteuer noch unvergesslicher wird, kannst du die Polarlichter perfekt mit anderen Aktivitäten kombinieren. Besonders beliebt sind Hundeschlitten- oder Schneemobil-Touren, weil du dabei nicht nur die Lichter am Himmel siehst, sondern auch die verschneite Weite hautnah erlebst. Gleichzeitig bieten viele Anbieter Winterwanderungen oder Eishöhlen-Exkursionen an, die deinen Aufenthalt abwechslungsreich und spannend machen.
Außerdem kannst du in Longyearbyen regionale Spezialitäten probieren oder an spannenden Vorträgen über die Arktis teilnehmen. Durch diese Kombination aus Natur, Kultur und Abenteuer wird deine Reise nicht nur ein Nordlicht-Trip, sondern ein echtes Gesamterlebnis. So kehrst du mit vielen neuen Eindrücken, Geschichten und unvergesslichen Momenten nach Hause zurück.
Was solltest du über Polarlichter auf Spitzbergen noch wissen?
Kann man die Polarlichter auf Spitzbergen auch im Sommer sehen?
Nein, im Sommer kannst du auf Spitzbergen keine Polarlichter sehen, weil die Sonne dann monatelang nicht untergeht. Erst ab Ende September werden die Nächte wieder dunkel genug, sodass du die Lichter erleben kannst. Deshalb lohnt sich eine Reise speziell in der dunklen Jahreszeit.
Wie kalt ist es während der Polarlichter-Saison?
Während der Polarlichter-Saison liegen die Temperaturen oft zwischen minus 10 und minus 20 Grad, manchmal sogar noch darunter. Da es zusätzlich windig sein kann, solltest du dich unbedingt mit mehreren warmen Schichten ausstatten. Dadurch bleibst du flexibel und kannst die Kälte besser aushalten.
Wie hoch ist die Erfolgsquote, die Lichter zu sehen?
Die Chancen, die Polarlichter auf Spitzbergen zu sehen, sind sehr hoch, vor allem zwischen November und Februar. Allerdings hängt es immer vom Wetter und der Sonnenaktivität ab. Wenn der Himmel klar ist und du mehrere Nächte bleibst, dann stehen die Chancen wirklich gut, dass du das magische Leuchten erleben kannst.
Spitzbergen ist viel mehr als nur ein Ziel für Nordlicht-Jäger. Während du die Polarlichter bestaunst, entdeckst du gleichzeitig die unberührte Weite der Arktis und erlebst Momente, die dir für immer in Erinnerung bleiben. Wer einmal das leuchtende Himmelsschauspiel gesehen hat, spürt sofort, wie besonders diese Region ist. Gleichzeitig bietet dir Spitzbergen die Möglichkeit, Natur pur, Stille und echte Abenteuer zu verbinden.
Wenn du jetzt Lust auf noch mehr unvergessliche Naturerlebnisse bekommen hast, dann findest du in unserer Kategorie Naturreisen viele weitere Inspirationen. Dort warten spannende Tipps, echte Insider-Geschichten und neue Ideen für deine nächste Reise auf dich.

Autorin von reisen-meer-strand.com
Ich bin Andrea – Bloggerin mit Fernweh, Begeisterung für schöne Küsten und einem Herz für das echte Reisegefühl. Auch wenn ich selbst (noch) nicht jeden Ort besucht habe, recherchiere ich mit viel Liebe zum Detail. Ich schreibe für Menschen, die das Meer lieben, die träumen, stöbern und nach dem besonderen Urlaub suchen. Jeder Beitrag auf „Urlaub Meer Strand“ soll dich inspirieren – ehrlich, klar und mit dem Wunsch, dir ein Stück Urlaub in den Alltag zu holen.
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